Angel’s Village – wenn ein Traum Wirklichkeit wird
„Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum. Wenn wir aber gemeinsam träumen, ist es der Anfang der Wirklichkeit.“ (H. Càmara)
„Dorf der Engel“ – Ein großes Integrationsprojekt wird in meiner Heimat Kerala Wirklichkeit!
Das Konzept dahinter
Eine anfangs kleine Schule für 50 Kinder mit besonderen Bedürfnissen bzw. mit geistiger Beeinträchtigung ist bereits auf über 250 Schülerinnen und Schüler samt Pflegepersonal angewachsen. Dazu kommen verstreute Internate und Werkstätten. In „Angel´s Village“ wurde für all das in Form eines einheitlichen Areals Raum und Platz geschaffen. Einen Teil davon hat Bischof Ägidius Zsifkovics im Februar 2020 eingeweiht, wo auch ich mit meiner Reisegruppe anwesend war.
Die Notwendigkeit
In der indischen Kultur ist es leider Gottes so, dass beeinträchtigte Menschen als nicht lebenswerte Lebewesen angesehen werden. Eltern sowie weitere Familienmitglieder leiden oft unter dieser Situation, fühlen sich dabei alleine gelassen und überfordert. Für solche Eltern, die ihre Kinder nicht alleine im Internat lassen wollen, sind zu den genannten Einrichtungen noch 20 Häuser für 20 Familien geplant, 10 davon sind bereits errichtet. Auch betreutes Wohnen ist in weiterer Folge angedacht.
In Talente investieren
Man versucht in „Angel´s Village“ alle Kinder individuell zu betreuen und zu begleiten. Talente werden weiter ausgebaut, die Selbstständigkeit nach Möglichkeit trainiert und benötigte Therapien bzw. medizinische Betreuung werden angeboten.
Kreative Tätigkeiten, wie tanzen, musizieren, nähen, malen, basteln, leichte Arbeiten in der Landwirtschaft und im Garten sowie Tierpflege stehen neben dem Lesen, Schreiben und Rechnen (so weit wie möglich) im Fokus dieses einzigartigen Konzepts. Die Bilder der einzelnen Einrichtungen sprechen für sich.
Ziel
Ziel dieser ganzheitlichen Betreuung ist es, Menschen mit besonderen Bedürfnissen die Menschenwürde nicht zu nehmen, sie vom Mutterschoß bis ins Grab angemessen und liebevoll zu begleiten, zu unterstützen und Teil der Gesellschaft sein zu lassen.
Danke
Ich bedanke mich recht herzlich bei ALLEN, die dieses Projekt bisher so großzügig und herzlich unterstützt haben und sage jetzt schon für alle zukünftigen Spenden ein herzliches Vergelt’s Gott. Das alles wäre ohne DEINE/IHRE Hilfe nicht möglich! (Pf. Sebastian)